Ein Smartphone gehört inzwischen fast zur Standardausrüstung eines ernsthaften Studiums, denn die Koordination der Termine, die Kommunikation mit Kommilitonen, die Informationsbeschaffung und die Verschwendung wertvoller Lebenszeit lassen sich damit wesentlich effektiver umsetzen als mit herkömmlichen Mitteln. Aber was genau machen Bremer Studierende mit ihrem Smartphone? Welche Apps nutzen sie am häufigsten oder am liebsten? Um […]
Ein Smartphone gehört inzwischen fast zur Standardausrüstung eines ernsthaften Studiums, denn die Koordination der Termine, die Kommunikation mit Kommilitonen, die Informationsbeschaffung und die Verschwendung wertvoller Lebenszeit lassen sich damit wesentlich effektiver umsetzen als mit herkömmlichen Mitteln.
Aber was genau machen Bremer Studierende mit ihrem Smartphone? Welche Apps nutzen sie am häufigsten oder am liebsten? Um das zu erfahren, habe ich mehrere Facebook-Umfragen gestartet und einige Kommilitonen auch in der Kohlenstoffwelt interviewt. Die wichtigsten Ergebnisse:
1. Facebook ist die beliebteste App
Egal, ob iPhone, Android-Phone oder Windows-Phone, die überwältigende Mehrheit der Befragten gibt an, regelmäßig Facebook zu benutzen.
2. Der Fahrplaner der Deutschen Bahn hilft Studierenden, sicher ans Ziel zu kommen
Wer ein Telefon mit GPS-Empfänger hat, kann den Fahrplaner nicht nur benutzen, um sofort die günstigste Verbindung von einer beliebigen ÖPNV-Haltestelle in Deutschland zu einer anderen herauszufinden, sondern kann sich auch noch anzeigen lassen, wo die nächste Haltestelle ist, wenn er es selbst nicht weiß. Der VPN in Bremen/Niedersachsen hat seine eigene App, die sehr ähnlich aufgebaut ist, jedoch schneller Haltestellen im Raum Bremen erkennt.
3. Studenten lesen Zeitung auf dem Smartphone
Für Android heißt die App OnlineZeitungen, für Windows-Mobile und iPhone gibt es für jede Webzeitung eine eigene App, mit der man in der Straßenbahn oder in der Warteschlange die Nachrichten des Tages durchblättern kann.
4. Kommunikationstools sind im Kommen
Apps wie WhatsApp, Google Talk, Skype, etc. stehen bei Studenten hoch im Kurs, weil sie unkompliziert sind und schnelle Text- und Bildnachrichten über mehrere Plattformen hinweg verschicken können.
5. Filesharing zwischen Computern, Handys und Tablets
Fast jeder hat mittlerweile einen Dropbox-Account und die entsprechende App auf dem Smartphone. Der gemeinsame Zugriff auf Dateien über mehrere Personen und Geräte hinweg gelingt so sehr einfach. Einer lädt die Vorlesungsunterlagen zu Hause aus dem Netz herunter, alle Freunde greifen in der Vorlesung über iPad oder Android-Tablet darauf zu und anschließend können die Hausarbeiten an einem Ort abgelegt werden, wo jeder Zugriff hat und sie verbessern kann.
6. Viele Apps gibt es leider nur für ein Betriebssystem
Tolle Apps wie OnlineZeitungen, das alle wichtigen Mobilversionen internationaler Zeitungen anzeigt, Bremensa, das die Speisepläne der Bremer Mensen ausgibt, sowie GTalk gibt es zurzeit nur für ein oder zwei der konkurrierenden Betriebssysteme.
Eine Übersicht der beliebtesten Smartphone-Apps zeigt dieses PDF: Smartphone-Apps der Bremer Studierenden.
Foto: William Hook