Das Semester ist in vollem Gange, die ersten Vorlesungen und Partys liegen hinter Euch. Zeit sich also einmal den etwas ernsteren Fragen des Campus-Lebens zu widmen: Wie bestreite ich meinen Lebensunterhalt? Gegen welche Risiken muss ich mich eigentlich versichern? Und welches Zahlungsmittel nutze ich während meines Auslandssemesters? Ich habe darüber mit dem Team der Unifiliale gesprochen und sage Euch, was für den Start in das Studienleben unverzichtbar sind.

Kreditkarte

Ob Auslandssemester, Auslandspraktikum oder einfach die nächste Urlaubsreise nach Übersee – eine Kreditkarte sichert Euch Eure Unabhängigkeit, denn damit habt Ihr immer eine finanzielle Reserve in der Tasche. Vor allem in Ländern wie den USA funktioniert fast nichts mehr ohne das bargeldlose Zahlungsmittel, wenn Ihr beispielsweise ein Auto oder eine Unterkunft mieten wollt. Doch nicht nur im Ausland ist eine Kreditkarte von Vorteil, auch zuhause: „Damit lässt sich zudem entspannt im Internet einkaufen“, sagt Studentenberater Daniel Döring vom Team der Unifiliale. Eine Kreditkarte vereinfacht den Buchungslauf und garantiert sowohl für den Inhaber der Karte als auch für den Händler einen hohen Grad an Zahlungssicherheit.
Die Unifiliale bietet eine spezielle Studentenkreditkarte an, die im GIROFLEXX start Konto inklusive ist. Damit bekommt Ihr:
• Eine Standardkreditkarte mit zinsfreiem Monatslimit
• 15 Automatenverfügungen pro Jahr im Ausland kostenlos*
• Zusätzlichen Schutz beim Online-Einkauf durch „Verified by Visa“
• Mietwagenbuchung ohne Kaution

Berufsunfähigkeitsversicherung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung greift, wenn Ihr nach einer Krankheit oder einem Unfall Euren Beruf nicht mehr ausüben oder das Studium weiterführen könnt. Sich während des Studiums mit dem möglichen Fall einer Berufsunfähigkeit zu beschäftigen, mag dem einen oder anderen erst einmal weit weg erscheinen. Doch gerade in jungen Jahren empfiehlt es sich, bereits eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, denn Studenten zahlen einen vergleichsweise geringen Beitrag, wie Studentenberater Daniel Döring erläutert. Daher solltet Ihr schon im Studium über solch eine Versicherung nachdenken, um hohe Beiträge oder eine Ablehnung des Antrags zu vermeiden. Wenn dann wirklich mal etwas passiert, hilft Euch in der Unifiliale direkt vor Ort ein Ansprechpartner, der sich um alles Weitere kümmert.

Wertpapier-Depot

Ob Bafög-Rückzahlung, eine Weltreise oder der erste eigene Hausstand: Wer sich in ein paar Jahren etwas leisten möchte, hat verschiedene Möglichkeiten beim Thema Sparen. Doch während die Generationen vor uns ihr Geld häufig klassisch über ein Sparbuch vermehrten, gibt es inzwischen kaum noch Zinsen – die Inflation ist höher als der Gewinn. „Studenten sollten dennoch die Chance haben, mehr aus dem Geld zu machen“, findet Daniel Döring. Egal, was Euer Ziel ist – eine gute Möglichkeit, sein Geld schon während des Studiums sinnvoll anzulegen, kann der Handel mit Wertpapieren sein. In einem entsprechenden Wertpapier-Depot können nahezu alle Wertpapierarten verbucht und verwahrt werden. Dazu zählen in erster Linie Aktien, Rentenpapiere und Anteile an Investmentfonds. „So hat man später gutes Geld zusammen“, sagt der Studentenberater.

Hausratversicherung

Solange man noch zuhause wohnt, sind viele über die Eltern hausratversichert – doch dieser Schutz entfällt, sobald es in die erste eigene Wohnung oder WG geht. Eine Hausratversicherung kann dann Sinn machen, um sich nach Feuer, Rohrbruch, Diebstahl oder Sturm bei Verlust und Schaden an elektronischen Geräten, Möbeln und Haushaltswaren abzusichern. „Und alles, was im Kleiderschrank ist“, ergänzt Studentenberater Daniel Döring. Vor allem wer nach dem Auszug aus den elterlichen Wänden einen eigenen Hausstand oder wertvolle Dinge wie einen teuren Fernseher oder Laptop besitzt, sollte eine Hausratversicherung in Betracht ziehen, empfehlen die Studentenberater. Eine Hausratversicherung kostet nur wenige Euro im Monat. Auf Wunsch kann auch das Fahrrad darüber mitversichert werden.

KfW-Studienkredit

Vielen Studierenden bleibt während des Studiums wenig Zeit, um Geld zu verdienen. Wer zudem kein Bafög bekommt, muss sich also nach Alternativen umschauen: Der KfW-Studienkredit zählt zu den bekanntesten und am häufigsten abgeschlossenen Studienfinanzierungsangeboten und unterstützt Studenten je nach Wunsch mit monatlichen Zahlungen zwischen 100 und 650 Euro. „Ein Studienkredit schafft grundsätzlich die Freiheit, dass man sich auf das Studium konzentrieren kann“, erläutert Daniel Döring vom Team der Unifiliale die Vorteile. Förderberechtigt sind grundsätzlich alle Studenten, die zwischen 18 und 44 Jahre alt sind und an einer deutschen Hochschule studieren – unabhängig vom Einkommen der Eltern.
Wenn Ihr mehr zu Konten, Versicherung oder dem Thema Sparen wissen möchtet, dann kommt einfach in der Filiale auf dem Campus vorbei.

*Ggf. werdet Ihr durch den Geldautomatenbetreiber mit einem Entgelt belastet. Bei Zahlungen in fremder Währung fällt ein Auslandseinsatzentgelt von 1% an.


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