Jeder Student denkt irgendwann an den ersten Job, das erste wirkliche Gehalt. Geht man von einem durchschnittlichen Monatseinkommen von etwa 3.500 Euro und einer Arbeitslänge von 40 Jahren aus, können das leicht über die gesamte Arbeitszeit bis zu zwei Millionen Euro sein. Und die lassen sich bereits mit geringen Beträgen absichern.
Klar, als Student hat man meistens erstmal andere Sachen im Kopf als das Thema Versicherung. Hinzu kommt, dass man sich mit Anfang oder Mitte 20 kaum vorstellen kann, dass man einmal eine Berufsunfähigkeitsversicherung brauchen könnte – schließlich sind die meisten in unserem Umfeld doch kerngesund. Das Risiko, dass man selbst krank wird und eine Berufsunfähigkeitsversicherung benötigt, wird häufig unterschätzt. Das weiß auch Studentenberater Daniel Döring, der im Gespräch mit Campus Aktuell erklärt, warum gerade junge Menschen bereits im Studium eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen sollten.
„Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine der wichtigsten Versicherungen, die man braucht. Sie greift, wenn ihr nach einer Krankheit oder einem Unfall euren Beruf nicht mehr ausüben oder das Studium weiterführen könnt.“
Daniel Döring
In seiner Tätigkeit als Studentenberater wird Döring häufig gefragt, warum man denn schon jetzt im Studium eine Berufsunfähigkeitsversicherung benötige? Darauf hat der Experte eine klare Antwort: „Man kann schon als junger Mensch bereits im Studium ausfallen.“
„Lieber heute als morgen kümmern“
Statistisch gesehen scheidet jeder 4. in Deutschland krankheitsbedingt vorzeitig aus dem Beruf aus. „Doch viele haben die Dringlichkeit nicht auf dem Zettel“, sagt der Experte. Die Gründer einer Berufsunfähigkeit können vielfältig sein: Ihr könnt euch zum Beispiel beim Sport verletzen oder von einer psychischen Erkrankung betroffen sein – nicht zuletzt ist der Leistungsdruck im Studium in den vergangenen Jahren für viele spürbar gestiegen. Dörings Empfehlung: „Um eine Berufsunfähigkeitsversicherung sollte man sich lieber heute als morgen kümmern.“
Neben dem Risiko der Berufsunfähigkeit spricht für den Experten von der Sparkasse Bremen ein weiterer wichtiger Grund dafür, bereits in jungen Jahren als Student eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen: die günstigen Konditionen. „Studenten zahlen einen vergleichsweise geringen Beitrag für die Versicherung“, weiß Daniel Döring. „Je jünger man ist, desto günstiger ist der monatliche Beitrag.“
„So behält man seine Flexibilität“
Auch die Gesundheitsprüfung verlaufe bei Studenten aufgrund ihres Alters häufig besonders unkompliziert. In diesem Rahmen werdet ihr zu Vorerkrankungen, Arztbesuchen, Allergien, Operationen sowie Beschwerden aus den vergangenen Jahren befragt. Im Allgemeinen haben Studenten eine deutlich kürzere Krankengeschichte als langjährige Arbeitnehmer. Zudem wissen viele noch nicht genau, was sie später beruflich machen möchten. Selbst wenn ihr später im Beruf ein höheres Risiko tragt, berufsunfähig zu werden (z.B. bei Handwerkern), verändert sich die einst angegebene Berufsgruppe zum Zeitpunkt des Abschlusses nicht. „So behält man seine Flexibilität“, sagt der Studentenberater.
Wenn Ihr mehr zum Thema Berufsunfähigkeitsversicherung wissen möchtet, dann kommt einfach in der Filiale auf dem Campus vorbei. Die Studentenberater dort erzählen euch alles, was ihr wissen müsst und erstellen euch auf Wunsch ein individuelles Angebot.