Die Prüfungszeit an der Universität oder Hochschule kann eine echte Herausforderung sein. Studierende stehen oft unter großem Druck, um gute Noten zu erreichen und müssen gleichzeitig einen umfangreichen Lernstoff bewältigen. Dies kann zu Stress, Angst und Schlaflosigkeit führen und sich auf diese Weise negativ auf die Gesundheit auswirken. In diesem Artikel möchten wir euch deshalb einige Tipps geben, wie ihr eure mentale Gesundheit in der Prüfungszeit schützen könnt.
Die Prüfungszeit an der Uni kann stressig sein, wenn Studierende sich in kurzer Zeit auf viele Prüfungen vorbereiten müssen. Schlafprobleme, Angstzustände und Nervosität sind nicht selten und können sich schnell negativ auf die Gesundheit der Studierenden auswirken. Darüber hinaus lösen Prüfungen häufig ein Gefühl der Unsicherheit aus, was zu Stress und Angst führen kann.
Strategien gegen Prüfungsstress
Es gibt jedoch verschiedene Strategien, die ihr nutzen könnt, um den Stress in der Prüfungszeit zu bewältigen. Hier sind nur einige der wichtigsten:
- Entspannungsübungen: Yoga, Meditation oder Atemübungen können euch helfen, den Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern.
- Zeitmanagement: Eine gute Planung hilft euch, den Stress zu reduzieren und die Prüfungszeit effektiver zu gestalten.
- To-Do-Listen: Eine To-Do-Liste hilft dabei, den Überblick über alle anstehenden Aufgaben zu behalten und den Stress zu reduzieren.
Stark dank Self-Care
Neben den erwähnten Strategien ist auch die Selbstfürsorge ein wichtiger Aspekt für eure mentale Gesundheit. Zu den Dingen, die ihr in der Prüfungszeit beachten solltet, gehören:
- Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung trägt dazu bei, euer Wohlbefinden zu steigern und euren Körper mit ausreichend Nährstoffen zu versorgen.
- Ausreichend Schlaf: Ausreichender Schlaf hilft, euren Körper zu regenerieren und sorgt dafür, dass ihr ausgeruht und konzentriert seid.
- Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung kann euch helfen, den Stress abzubauen und euer Wohlbefinden zu steigern.
- Pausen machen: Pausen sind wichtig, um euren Kopf freizubekommen und euch zu erholen.
Erste Herausforderungen könnt ihr mit diesen Strategien und einer bewussten Selbstfürsorge schon meistern. Allen Studierenden, die jedoch tiefer in das Thema einsteigen möchten, die bereits unter Prüfungsangst oder anderen Symptomen leiden, empfehlen wir, sich professionelle Unterstützung zu suchen, um ihr Studienziel nicht zu gefährden.
Professionelle Unterstützung
Es ist wichtig, dass Studierende sich nicht scheuen, frühzeitig qualifizierte Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Psychologische Beratungsstelle des Studierendenwerkes auf dem Campus der Universität Bremen bietet dafür Einzel- und Gruppenberatungen an, wobei ganz unterschiedliche Themen von Prüfungsangst bis Zeitmanagement besprochen werden können.
Im Sommersemester 2023 lädt die Beratungsstelle sogar zu einem Workshop ein: „Selbstsicher in die Prüfung gehen – Wege aus der Prüfungsangst“. Wer sich schon vorher mit dem Thema auseinandersetzen möchte, findet in dem Text „Selbstsicher in die Prüfung gehen – Wege aus der Prüfungsangst“ Anregungen, um sich mit der Prüfungsangst auseinanderzusetzen und Strategien, um konstruktiv damit umzugehen. Einen guten Einstieg in die Thematik bietet auch der Leitfaden „Leitfaden Prüfungen“ der PBS Oldenburg.
Studierende können die Beratung in der Psychologischen Beratungsstelle der Universität Bremen jederzeit – also auch in den Semesterferien – kostenfrei und unbürokratisch in Anspruch nehmen. Selbstverständlich unterliegen alle Mitarbeiterinnen der Schweigepflicht.
Auch die Hochschule Bremen bietet jeden Montag von 10 bis 11 Uhr eine offene Sprechstunde auf dem Campus Neustadtswall, Gebäude SI, Raum 57 a an. Die Hochschule für Künste bietet regelmäßig Termine für eine offene Sprechstunde im Speicher 11 sowie in der Dechanatstraße an.
Wir hoffen, diese Empfehlungen helfen euch weiter. Wenn hier noch ein wichtiges Beratungsangebot fehlt oder ihr einen persönlichen Tipp habt, wie ihr mit dem Stress in der Prüfungszeit umgeht, hinterlasst uns das gerne in einem Kommentar unter diesem Artikel.