Bewegung tut gut und sorgt dafür, dass wir auch in Zeiten von Homeoffice und Lockdown zuhause nicht verkalken. Allerdings hat nicht jeder eine umfangreiche Sportausrüstung daheim und die kalten Temperaturen laden nicht gerade zu ausgiebigen Joggingrunden an der frischen Luft ein. Damit euch in den nächsten Wochen nicht die Decke auf den Kopf fällt und […]
Bewegung tut gut und sorgt dafür, dass wir auch in Zeiten von Homeoffice und Lockdown zuhause nicht verkalken. Allerdings hat nicht jeder eine umfangreiche Sportausrüstung daheim und die kalten Temperaturen laden nicht gerade zu ausgiebigen Joggingrunden an der frischen Luft ein. Damit euch in den nächsten Wochen nicht die Decke auf den Kopf fällt und die Gelenke ein bisschen geölt werden, haben wir ein paar Tipps für euch, wie ihr euch auch zuhause fit halten könnt.
Sport hilft, Stress abzubauen
Durch Homeoffice und Online-Vorlesungen hat sich unser Alltag komplett verändert, an vielen Stellen fehlt die Struktur. Sich dann noch aufzuraffen und sich zuhause fit halten, ist momentan ganz schön schwer. Dabei ist es gerade jetzt umso wichtiger, geistig und körperlich fit zu bleiben. Zudem kann Sport dabei helfen, wieder mehr Struktur und Abwechslung in den Tagesablauf zu bringen. Ganz nebenbei sorgen körperliche Aktivitäten dafür, dass ihr nicht in ein Stimmungsloch fallt und sie helfen euch dabei, Stress abzubauen.
Das wichtigste Motto für sportliche Aktivitäten in den eigenen vier Wänden lautet: Fangt klein an. Manchen tut ein Spaziergang zum Start oder Abschluss des Tages gut, um neue Struktur zu schaffen. Andere wollen sich vielleicht lieber richtig auspowern. Wichtig ist, sich anfangs die Ziele nicht zu hoch zu stecken, denn wenn man eins gerade nicht noch gebrauchen kann, dann ist es zusätzlicher Druck. Auch wenn ihr euch nur ein oder zweimal pro Woche bewegt, ist das besser als nichts. Und mit der Zeit kommt bestimmen auch kleine Erfolgserlebnisse dazu, die euch für die Zukunft motivieren.
Workouts für Zuhause – klein anfangen
Für den Start empfehlen sich kurze Ganzkörper-Workouts, die bringen den Kreislauf in Schwung und powern aus. Online werden viele Anleitungen und Trainingsvideos angeboten, mit denen ihr ohne zusätzliches Equipment oder viel Platz einfach in eurem Zimmer trainieren könnt. Wichtig ist, sich vor dem Training gut aufzuwärmen. Vor allem jetzt, wo wir einen Großteil des Tages im Sitzen verbringen, ist die Gefahr einer Verletzung umso größer. Die Muskeln sind kalt und unbeweglich, wenn sie jetzt belastet werden, besteht die Gefahr, dass sie reißen. Also lieber langsam steigern und sich nicht so viel auf einmal vornehmen. Oft lohnt es sich, sich die Videos erst einmal anzuschauen und die einzelnen Übungen zu analysieren, bevor man startet. Seid ihr unsicher, ob ihr die Übungen richtig macht, könnt ihr euch auch mit dem Handy aufnehmen.
Dart – so gelingt der Einstieg
Nicht jeder will sich gleich auspowern. Wer eher auf der Suche nach einer guten Konzentrationsübung ist, bei der es auf Geschicklichkeit ankommt, sollte es vielleicht mal mit Dart probieren. Allerdings gibt es auch für Anfängerinnen und Anfänger ein paar wichtige Sachen zu beachten: Wer es wie die Profis machen will, sollte das Bulls Eye 1,73 und 2,37 Meter von der Abwurflinie aufhängen. Bevor richtig gespielt wird, sollte man sich auch hier warm machen und einfach drauf loswerfen, damit sich die Hand-Augen-Koordination einstellt – das kann je nach Übung 20-30 Minuten dauern. Auch hier ist es ratsam, sich erst einmal kleine Ziele oder Übungen vorzunehmen, beispielsweise Triple 20 zu werfen oder alle Double-Felder. Setzt euch regelmäßig neue Ziele, damit es nicht langweilig wird. Wenn ihr sicherer werdet, könnt ihr euch langsam steigern.
Neuer Trend: Der Hula-Hoop-Reifen ist zurück!
Ein normales Workout für Zuhause ist euch zu langweilig? Dann könnte dieser Trend vielleicht etwas für euch sein, denn der Hula-Hoop-Reifen ist zurück! Wahrscheinlich könnt ihr euch noch gut an eure Kindheit erinnern, als die bunten Ringe auf keinem Gartengeburtstag fehlen durfte. Es lohnt sich, dem Reifen wieder ein bisschen Aufmerksamkeit zu schenken, denn ein Workout mit einem Hula-Hoop-Reifen kurbelt nicht nur das Herz-Kreislauf-System an, sondern verbrennt auch noch jede Menge Kalorien. Schon 20 bis 30 Minuten am Tag können schnell für sichtbare Erfolge sorgen. Vor allem Taille, Bauch, Beine und Hintern werden damit trainiert. Anfängerinnen und Anfänger sollten darauf achten, dass der Reifen nicht zu leicht ist – optimal sind 800 Gramm bis maximal 1,2 Kilogramm. Auch die Größe ist entscheidend: Wenn er aufrecht am Rand steht, sollte er ungefähr bis zu eurem Bauchnabel reichen und einen Durchmesser von etwa einem Meter haben.
Ist etwas für euch dabei gewesen? Egal, für welchen der Tipps ihr euch entscheidet um euch zuhause fit halten zu können: Wir wünschen euch viel Spaß!